Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat Bedenken hinsichtlich digitaler Identitätsprojekte wie World geäußert, das über 13 Millionen Nutzer beansprucht. In einem aktuellen Beitrag diskutierte Buterin die Risiken und potenziellen Vorteile von digitalen ID-Projekten unter Verwendung von Zero-Knowledge-Beweisen. Er äußerte wesentliche Bedenken hinsichtlich des Einflusses von Projekten wie World, das von OpenAI-CEO Sam Altman unterstützt wird, auf die Online-Anonymität. Buterin hob das Risiko hervor, dass diese Projekte eine einzige öffentliche Identität für alle Online-Aktivitäten erzwingen könnten, was in einer Welt mit zunehmenden persönlichen Sicherheitsrisiken nachteilig sein könnte. Er kritisierte die starre Umsetzung von 'Ein-Person-Projekten' und warnte vor dem Verlust von Vorteilen, die die Anonymität bietet, wie das Verwalten mehrerer Accounts. Während er den Nutzen erkannte, Menschen von Bots zu unterscheiden, plädierte er für einen dezentralisierten Ansatz bei digitalen Identitäten und warnte vor zentraler Kontrolle.
❓ Worin bestehen Vitalik Buterins Bedenken hinsichtlich digitaler IDs?
Buterin befürchtet, dass digitale IDs, wie World, die Online-Anonymität gefährden könnten, indem sie eine einzige öffentliche Identität pro Nutzer erzwingen.
❓ Was ist World und wie funktioniert es?
World ist ein digitales Identitätsprojekt, bei dem Nutzer ihre Identität mittels biometrischer Daten verifizieren und eine digitale ID und Krypto-Boni erhalten.
❓ Warum unterstützt Buterin einen dezentralen Ansatz bei digitalen IDs?
Er glaubt, dass dezentrale Kontrolle die Anonymität bewahren kann und starre 'Ein-Person-Lösungen' verhindert werden können.