Eine Frau aus Neuseeland wird beschuldigt, ihre ältere Mutter ermordet und den Tod als Unfall getarnt zu haben. Berichten zufolge stahl sie Tausende von Dollar von ihrer Mutter, Helen Gregory, um vor ihrem Tod in Kryptowährungen zu investieren. Julia DeLuney, 53 Jahre alt und ehemalige Lehrerin, hatte angeblich finanzielle Schwierigkeiten in dieser Zeit. Die Staatsanwaltschaft gab an, dass bedeutende Geldsummen, darunter bis zu NZD 85.000 (50.930 $), kurz vor Gregorys Tod verschwanden. Freunde berichteten, dass Gregory über die Handlungen ihrer Tochter verstört war und behauptete, dass sie das Geld ohne Erlaubnis investiert habe. Eine forensische Analyse ergab, dass DeLuney NZD 156.555 (93.840 $) auf Krypto-Plattformen überwiesen hatte, jedoch nur NZD 88.173 (52.851 $) zurückerhielt, was zu einem erheblichen Defizit führte. Der mutmaßliche Mord ereignete sich am 24. Januar 2024 in ihrem Haus in Khandallah, und die Verteidigung von DeLuney behauptet, die Polizei habe sie ungerechtfertigt als einzige Verdächtige ins Visier genommen. Der Prozess in Wellington geht weiter und hebt das komplexe Zusammenspiel zwischen finanzieller Gier und familiärer Verrat hervor.
❓ Was führte zu den Vorwürfen gegen Julia DeLuney?
DeLuney wird beschuldigt, Geld von ihrer Mutter gestohlen zu haben, um in Kryptowährungen zu investieren, bevor sie angeblich ihre Mutter ermordete.
❓ Welche Beweise gibt es gegen sie?
Forensische Analysen zeigen erhebliche Überweisungen zu Krypto-Plattformen und Zeugenberichte über verschwundene Gelder.