Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat angekündigt, dass er den Kauf weiterer Bitcoins durch die Regierung von El Salvador verhindern will. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu den Bemühungen von Präsident Nayib Bukele, die Bitcoin-Reserven des Landes zu erhöhen. Die Ankündigung folgt der ersten Überprüfung des IWF-Abkommens im Rahmen der erweiterten Fondsfazilität, die auf makroökonomische Stabilität in El Salvador abzielt. Im Dezember einigte sich El Salvador darauf, Bitcoin-bezogene Aktivitäten im Austausch für ein Finanzpaket in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar über 40 Monate zu begrenzen. Das Abkommen, das auch von potenziellen Beiträgen der Weltbank unterstützt wird, beläuft sich auf insgesamt 3,5 Milliarden Dollar. Trotz dieser Vereinbarungen bleibt Bukele entschlossen, die Bitcoin-Bestände zu erweitern und unterstreicht so die Spannungen zwischen seiner Regierung und dem IWF. Derzeit übersteigen die Bitcoin-Gewinne des Landes 357 Millionen Dollar. The Block hat zusätzliche Kommentare vom IWF und Bukele angefordert.
❓ Warum möchte der IWF den Bitcoin-Kauf von El Salvador einschränken?
Der IWF glaubt, dass die Bitcoin-Reserven von El Salvador potenzielle wirtschaftliche Risiken darstellen und strebt nach makroökonomischer Stabilität.
❓ Was beinhaltet das Abkommen zwischen El Salvador und dem IWF?
El Salvador hat sich darauf geeinigt, bitcoin-bezogene Aktivitäten im Austausch für ein Finanzpaket in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar über 40 Monate zu begrenzen.
❓ Wie steht Präsident Bukele zu Bitcoin?
Präsident Bukele ist ein starker Befürworter von Bitcoin und beabsichtigt, die Bitcoin-Reserven des Landes trotz der Haltung des IWF zu erhöhen.