Automatisches ETH-Staking mit Lineas Native Yield

Linea, das Layer-2-Netzwerk von Ethereum, das von der Blockchain-Softwarefirma Consensys gegründet wurde, hat eine Funktion namens "Native Yield" eingeführt, die das Staking von ETH automatisiert, das über Lido v3 in sein Netzwerk übertragen wird. Diese Innovation soll die aktuelle DeFi-Landschaft verbessern, die unter fragmentierten Anreizen leidet, die sie für Investoren ineffektiv machen. Laut Linea hat die Schwierigkeit, profitable Ertragsmöglichkeiten über mehrere Chains zu finden, zu einem Zyklus kurzfristiger Gewinne mit versteckten Risiken geführt, wodurch ein unhaltbares Umfeld für ETH-Inhaber und DeFi-Teilnehmer entsteht. Die Native Yield-Funktion wird übertragene ETH, die häufig untätig in Wallets verweilt, zur Erzielung nachhaltiger Renditen von 3-5% nutzen. Dies bedeutet, dass Liquiditätsanbieter sowohl Staking-Belohnungen als auch vorhandene DeFi-Renditen verdienen können, ohne zusätzlichen Aufwand. Zudem betont Linea, dass ihre Staking-Belohnungen auf dem Proof-of-Stake-Konsens von Ethereum basieren, wodurch die Risiken im Zusammenhang mit spekulativem Lending und volatilen Token minimiert werden. In der Ankündigung wurde erneut betont, dass Linea nicht in Konkurrenz zu Ethereum steht, sondern darauf abzielt, dessen Funktionalität zu erweitern. Außerdem verpflichtet sich Linea, 20% aller Netto-Transaktionsgebühren zu verbrennen, was das deflationäre Design von Ethereum unterstützt. Native Yield soll in den kommenden Monaten starten, das genaue Datum wurde noch nicht bekannt gegeben. Linea erwartet, dass sie durch die Maximierung der Produktivität des ETH-Kapitals die wirtschaftliche Grundlage von Ethereum stärken wird, während sie gleichzeitig volle EVM-Kompatibilität und Sicherheit auf jeder Layer-2-Plattform gewährleistet.