Barclays blockiert Krypto-Käufe mit Kreditkarten
Ab dem 27. Juni wird Barclays den Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarten einstellen. Diese Änderung basiert auf der Angst vor unkontrollierbaren Schulden aufgrund signifikanter Kursschwankungen und fehlendem Verbraucherschutz bei fehlerhaften Transaktionen. Die Bank betont, dass solche Vermögenswerte nicht vom Financial Ombudsman Service oder dem Financial Services Compensation Scheme geschützt sind. Andere britische Banken haben ähnliche Schritte unternommen; JPMorgan Chase’s britische Filiale verbot 2023 den Krypto-Kauf per Karte nach einem Anstieg von Betrügen, während die TBC Bank und die Lloyds Bank ebenfalls solche Transaktionen einstellten. Trotz der Vorsicht der Banken erweitern Zahlungsnetze wie Mastercard den Zugang zu Kryptowährungen. Sie haben sich mit Chainlink zusammengeschlossen, um direkte Fiat-Token-Swaps auf der Blockchain zu ermöglichen. Haftungsausschluss: The Block ist ein unabhängiges Medienunternehmen, das Nachrichten und Daten bereitstellt und teilweise im Besitz von Foresight Ventures ist, die auch in Krypto-Unternehmen investieren.
FAQ
❓ Warum blockiert Barclays Krypto-Käufe?
Barclays nennt Risiken unkontrollierbarer Schulden aufgrund volatiler Krypto-Preise und mangelnden Verbraucherschutz.
❓ Machen andere Banken dasselbe?
Ja, andere britische Banken wie JPMorgan Chase und Lloyds haben ähnliche Maßnahmen gegen Krypto-Käufe mit Kreditkarten ergriffen.
❓ Wie wirkt sich das Engagement von Mastercard auf Krypto-Transaktionen aus?
Mastercard erweitert den Krypto-Zugang und ermöglicht direkte Fiat-Token-Tauschvorgänge auf der Blockchain, im Gegensatz zu Bankbeschränkungen.